Youngsters-Jury 2020

Youngsters-Jury

Alanza Schmidt

Alanza Schmidt, 18
(Deutschland)

Alva Warnström Mårsén, 18
(Schweden)

Daniela Mlynárová, 16
(Tschechien)

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Warum Alanza Filme liebt? Sie geben ihr die Möglichkeit, anderen Lebensrealitäten, aber auch sich selbst zu begegnen. Denn mit keinem anderen Mediumkann man so gut in andere Welten tauchen und die eigenen Sinnen schärfen, Neues entdecken und Vertrautes wiederentdecken. Ein guter Film zeichnet sich für sie dadurch aus, dass er sie auch im Nachhinein noch beschäftigt. Dabei spielt für sie die Machart des Films manchmal eine größere Rolle als die Handlung. Wenn sie könnte, würde sie gerne einmal Mathieu Kassovitz treffen und ihm einige Fragen zu seinem Film LA HAINE (1995) stellen. 

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Alva ist offen für alles, was Film zu bieten hat! Für sie bieten Filme sowohl einen Ort zum Träumen und nostalgisch werden, als auch die Chance, ihren Horizont zu erweitern und die Welt kennenzulernen. Manchmal dokumentiert sie auch ihr eigenes Leben in kurzen Videoclips. Das Faszinierende an Film ist für sie, dass dieses Medium  alles kombiniert: Film wirkt gleichzeitig visuell, auditiv und emotional. Beim Festival freut sie sich am meisten darauf, ihre Meinung mit den anderen Jurymitgliedern zu diskutieren.

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Für Daniela sind Filme ein toller Weg, sich zu entspannen. Sie liebt es, ins Kino zu gehen und schaut am liebsten Musicals, Komödien oder Actionfilme. Mehr als reine Unterhaltung, bieten Filme auch Perspektiven auf die Geschichte oder eine mögliche Zukunft. Ein guter Film sollte eine interessante Story haben, aber auch das Sound Design, der Schnitt und die Charakterzeichnung sollten stimmen. Bei LUCAS freut sie sich darauf, Leute aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu machen.

Lena Schumacher, 17
(Deutschland)
Simon Konecny, 15
(Tschechien)

Viola Flø Brøther, 19
(Schweden)

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Mit Filmen kann man Lenas Ansicht nach nicht nur wunderbar aus dem Alltag ausbrechen, sondern sich auch darin vertiefen, was das Menschsein ausmacht. Die LUCAS-Jury kann sie bei der Bewertung der Filme nicht nur um ein gutes Auge für aussagekräftige Bilder bereichern, wichtig für das Gesamtwerk findet sie alles: Musik, Handlung, Dialoge, Figuren und Themen. Lena glaubt daran, dass Filme Menschen und damit die Welt verändern können, nicht zuletzt deshalb, weil Filme sie in ihrem eigenen Tun bereits beeinflusst haben.

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Als Sohn eines Filmschaffenden ist Simon mit Filmen und Filmgesprächen groß geworden. Für den Hobby-Gitarristen sind nicht nur Plot Twists und eine fesselnde Atmosphäre ausschlaggebend für eine gute Filmbewertung, sondern auch ein gelungener Soundtrack. Am Medium Film schätzt er ganz besonders das Zusammenspiel zwischen Bild und Ton. Simon bewundert Filmschaffende wie Christopher Nolan für ihren Umgang mit der Realität und ihre originellen Umsetzungsideen, oben auf der Liste stehen bei ihm auch FORREST GUMP (1994) und THE MATRIX (1999).

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Viola weiß: Film sprengt die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft. Nicht zuletzt deshalb können Filme Menschen die Augen für das Unvorstellbare öffnen und womöglich das Gesicht der Welt verändern, findet die 19-Jährige. Violas Stimme in der LUCAS Jury wird Filmen gelten, die sich durch einen ganz eigenen Blick auszeichnen, sie mit einer besonderen Stimmung oder einer außergewöhnlichen Perspektive überraschen können. Außerdem hat sie ein Herz für alles, was ein bisschen „verrückt“ ist.